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Mittwoch, 18. Oktober 2006
Endlich 40 ...
gutemine, 01:01h
nein, nein, altersmäßig bin ich von 40 ja noch ganz weit entfernt :-) ...
Ich habe nun ganz genau 40 KG abgenommen und das seit Ende März dieses Jahres , also innerhalb eines halben Jahres .
Wie kann das bloß sein ? Solche eine Masse ? Ohne Hilfe ?
Jeder, der schon einmal versucht hat, abzunehmen oder eine Ess - Störung sein Eigen nennt, weiß, dass das nicht so einfach möglich ist.
Am 23. März wurde ich also operiert und zwar war es eine Magen- Bypass- Operation.
Im Gegensatz zum Magenband ist der Bypass nicht reversibel und außerdem kann man sich selber dabei nicht bescheißen, denn ich habe nur einen kleinen Teil meines Magens zur Verfügung - der andere, größere Teil schwimmt in den Untiefen meines Körper. Eine noch nicht sehr elegante Methode, doch daran arbeitet die Wissenschaft noch... . Die OP wurde laparoskopisch durchgeführt,also mit minimalen kleinen Schnitten - die kleinen Narben sind eh kaum zu sehen ...
Mein Problem mit der Leibesfülle begleitet mich ja mein ganzes Leben lang,von zunächst niedlich über moppelig, mollig, dick, fett bis zu der Diagnose: Monströse Adipositas
So sehr störte es mich gar nicht mal, war ich doch schon immer recht bewegungsfreudig + leichtfüssig (jawohl !) und meistens hatte ich auch eher eine optimistische - selbstsichere Ausstrahlung . Über die vorhandenen negativen Geschichten rede ich lieber nicht, es soll ja keine Jammmergeschichte werden.
Durch die Folgeschäden eines Unfalls vor neun Jahren hatte ich zusehenst orthopädische Probleme und eine chronische Schmerzkrankheit . Vor einem Jahr sah es dann sehr düster aus, ich war bewegungsunfähig und hatte nur noch sehr starke Schmerzen, egal in welcher Körperlage.
Mein Übergewicht kam dann natürlich noch absolut erschwerend hinzu .
Also entschied ich mich zu dieser, nicht gerade risikofreien OP. Es war eine harte Zeit, 7 Stunden OP, weitere andere Schmerzen, noch mehr Hilflosigkeit ... aber da ich eine optimistische Kämpfernatur bin, mußte ich den Weg einfach weiter gehen ... es war für mich wie eine zweite Geburt und eine neue Chance, mein Leben neu zu gestalten .
Stünde ich wieder vor dieser Entscheidung, dann würde sie genauso ausfallen. die andere Alternative wäre damals der baldige Rollstuhl gewesen.
Noch bin ich nicht wirklich gesund, fühle mich aber auch nicht mehr richtig krank, auch wenn ich mir immer noch fleißig meine Opiate reinschütten muß. Aber ich bin wieder viel unterwegs, kann meine Klamotten im normalen Laden kaufen , werde immer leichtfüssiger und habe meine eigene Blogger- Seite!!! Und irgendwann werde ich auch wieder richtig tanzen können.
Allerdings hätte ich das nie ohne ein paar tolle Freunde, meine Familie und die Super-OP-Ärztin geschafft.
Für diese Unterstützung bin ich sehr dankbar...
Ich habe nun ganz genau 40 KG abgenommen und das seit Ende März dieses Jahres , also innerhalb eines halben Jahres .
Wie kann das bloß sein ? Solche eine Masse ? Ohne Hilfe ?
Jeder, der schon einmal versucht hat, abzunehmen oder eine Ess - Störung sein Eigen nennt, weiß, dass das nicht so einfach möglich ist.
Am 23. März wurde ich also operiert und zwar war es eine Magen- Bypass- Operation.
Im Gegensatz zum Magenband ist der Bypass nicht reversibel und außerdem kann man sich selber dabei nicht bescheißen, denn ich habe nur einen kleinen Teil meines Magens zur Verfügung - der andere, größere Teil schwimmt in den Untiefen meines Körper. Eine noch nicht sehr elegante Methode, doch daran arbeitet die Wissenschaft noch... . Die OP wurde laparoskopisch durchgeführt,also mit minimalen kleinen Schnitten - die kleinen Narben sind eh kaum zu sehen ...
Mein Problem mit der Leibesfülle begleitet mich ja mein ganzes Leben lang,von zunächst niedlich über moppelig, mollig, dick, fett bis zu der Diagnose: Monströse Adipositas
So sehr störte es mich gar nicht mal, war ich doch schon immer recht bewegungsfreudig + leichtfüssig (jawohl !) und meistens hatte ich auch eher eine optimistische - selbstsichere Ausstrahlung . Über die vorhandenen negativen Geschichten rede ich lieber nicht, es soll ja keine Jammmergeschichte werden.
Durch die Folgeschäden eines Unfalls vor neun Jahren hatte ich zusehenst orthopädische Probleme und eine chronische Schmerzkrankheit . Vor einem Jahr sah es dann sehr düster aus, ich war bewegungsunfähig und hatte nur noch sehr starke Schmerzen, egal in welcher Körperlage.
Mein Übergewicht kam dann natürlich noch absolut erschwerend hinzu .
Also entschied ich mich zu dieser, nicht gerade risikofreien OP. Es war eine harte Zeit, 7 Stunden OP, weitere andere Schmerzen, noch mehr Hilflosigkeit ... aber da ich eine optimistische Kämpfernatur bin, mußte ich den Weg einfach weiter gehen ... es war für mich wie eine zweite Geburt und eine neue Chance, mein Leben neu zu gestalten .
Stünde ich wieder vor dieser Entscheidung, dann würde sie genauso ausfallen. die andere Alternative wäre damals der baldige Rollstuhl gewesen.
Noch bin ich nicht wirklich gesund, fühle mich aber auch nicht mehr richtig krank, auch wenn ich mir immer noch fleißig meine Opiate reinschütten muß. Aber ich bin wieder viel unterwegs, kann meine Klamotten im normalen Laden kaufen , werde immer leichtfüssiger und habe meine eigene Blogger- Seite!!! Und irgendwann werde ich auch wieder richtig tanzen können.
Allerdings hätte ich das nie ohne ein paar tolle Freunde, meine Familie und die Super-OP-Ärztin geschafft.
Für diese Unterstützung bin ich sehr dankbar...
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