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Montag, 20. Oktober 2008
Zum 7.ten Male ...
gutemine, 23:05h
jährte sich heute der Todestag meines Vaters, immer wieder ein Moment des Innehaltens, der widersprüchlichen Gefühle ...
Krebs war die Diagnose, erst ein Nierenkarziom, welches erfolgreich wegoperiert wurde. Sieben Jahre krebsfrei, dann kam der Knochenkrebs. Es muß schon länger in ihm gewesen sein, denn er lief schon eine Weile in eingeknickter Haltung, mit gebrochener Hüfte umher. Die Schmerzen müssen schlimm gewesen sein, doch sie waren nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kam.
Gute 8 Monate dauerte der Kampf, zumeist von uns zu Hause gepflegt: Von meiner Mutter, die nach einem Sprunggelenksbruch mit Vereiterungen noch im Rollstuhl saß und so lange funktionierte, bis eine Gürtelrose über der Brust sie zwang, weitere Hilfe durch einen Pflegedienst anzunehmen.
Meine Schwester, die ein kleines Baby dabei hatte und dennoch Übermenschliches leistete und ich neben dem Erzieherberuf noch mit einem leichten Bandscheibenvorfall. Doch wir mußten es hinkriegen, es war eine harte Zeit, eine lange Zeit ...
Mein Vater war nicht immer ein liebevoller Vater gewesen, cholerisch, jähzornig, mitunter unberechenbar, allerdings wurde er im zunehmenden Alter ruhiger + umgänglicher. Ein toller Opa ...
Wir Kinder mußten die Anerkennung durch Leistung erwirken und doch hat er uns Vier auf seine Art geliebt. Liebe über Materielles ...
Das fand ich früher ganz schlimm, mittlerweile ist kein Groll mehr in mir, ich vermisse ihn, denn er hätte sehr viel Freude an seinem 5.ten Enkelkind ... außerdem teilten wir die Liebe zur klassischen Musik und verstanden uns in unserem Humor.
Die Uhr tickt weiter und dennoch war es heute sehr irritierend, dass gerade heute ein Mädchen mit der gleichen Diagnose und genauso wenig Hoffnung zu uns ins Krankenhaus kam ...
Krebs war die Diagnose, erst ein Nierenkarziom, welches erfolgreich wegoperiert wurde. Sieben Jahre krebsfrei, dann kam der Knochenkrebs. Es muß schon länger in ihm gewesen sein, denn er lief schon eine Weile in eingeknickter Haltung, mit gebrochener Hüfte umher. Die Schmerzen müssen schlimm gewesen sein, doch sie waren nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kam.
Gute 8 Monate dauerte der Kampf, zumeist von uns zu Hause gepflegt: Von meiner Mutter, die nach einem Sprunggelenksbruch mit Vereiterungen noch im Rollstuhl saß und so lange funktionierte, bis eine Gürtelrose über der Brust sie zwang, weitere Hilfe durch einen Pflegedienst anzunehmen.
Meine Schwester, die ein kleines Baby dabei hatte und dennoch Übermenschliches leistete und ich neben dem Erzieherberuf noch mit einem leichten Bandscheibenvorfall. Doch wir mußten es hinkriegen, es war eine harte Zeit, eine lange Zeit ...
Mein Vater war nicht immer ein liebevoller Vater gewesen, cholerisch, jähzornig, mitunter unberechenbar, allerdings wurde er im zunehmenden Alter ruhiger + umgänglicher. Ein toller Opa ...
Wir Kinder mußten die Anerkennung durch Leistung erwirken und doch hat er uns Vier auf seine Art geliebt. Liebe über Materielles ...
Das fand ich früher ganz schlimm, mittlerweile ist kein Groll mehr in mir, ich vermisse ihn, denn er hätte sehr viel Freude an seinem 5.ten Enkelkind ... außerdem teilten wir die Liebe zur klassischen Musik und verstanden uns in unserem Humor.
Die Uhr tickt weiter und dennoch war es heute sehr irritierend, dass gerade heute ein Mädchen mit der gleichen Diagnose und genauso wenig Hoffnung zu uns ins Krankenhaus kam ...
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