Mittwoch, 10. Januar 2007
Die Mär der lieben Katz ...
Wenn ich ihr so ins Gesicht blicke, dann erscheint sie so lieb, süß, schmusig, herzerweichend, zum Kuscheln und Knuffeln...



Mir gegenüber kann ich das auch nur bestätigen, seit etwas mehr als zwei Jahre wohnt sie nun bei mir, hat ihr Revier vollenst erobert und verliert (hoffentlich) langsam ihre Verlustängste. Was sie alles in dem Leben vor Gutemine erlebt hat, kann keiner so genau sagen.
Sie ist auch nicht das erste Katzentier in meinem Domizil, aber das erste Weibchen. Im Gegensatz zu den früheren Katern sind durchaus Unterschiede festzustellen, sie ist wilder, zickiger, launischer nein, leidenschaftlicher, selbstbewußter und temperamentvoller.
Mir gegenüber ja nicht, aber mein Besuch wird an der Nase herumgeführt: Lieb Katze machen, tun, als wolle man schmusen, um dann mit der Pfote zu zuschlagen (aber immerhin ohne Krallen).
Und neulich war dann dieser Hund da:



Ungefähr 10x größer als die Hausherrin, freundlich, offen, neugierig und sehr sensibel ... Bei früheren Besuchen schmeckte dem Hund das Katzenfutter sehr gut und es war auch sehr spannend, die Wohnung zu erschnuppern und die Katze unter's Bett zu verbahnen...
Das sollte dieses Mal anders sein, zielstrebig schoß Missy auf den Hund zu mit Knurren und Fauchen -- da drehte sich Anka schnell um, sie wollte sich verkriechen und die Katze sprang dann von hinten noch mal kurz an den Hinterlauf .
Beide wurden erst einmal getrennt, der zitternde Hund beruhigt und die Katze kurzfristig ausgesperrt.
Aber Missy hat eigentlich ja nur ihr Revier verteidigt, Gastfreundschaft muß sie aber noch lernen ... und sie ist klug ... lange konnte ich sie ja nicht aussperren, doch lang genug, um ihr bewußt zu machen: So nicht!



Danach lagen beide relativ zufrieden und entspannt in zwei Meter Entfernung voneinander und ruhten...
Schlaues Kätzchen!

Übrigens reagiert Missy auch auf Menschen,die sie kennt und sie in meiner Abwesenheit füttern wollen, sehr giftig. Zwei Nachbarn haben schon richtig Angst vor dem Knurren, Fauchen, Augenrollen und Buckeln.
Sie hat wohl Angst, dass jemand sie hier wegholen will. Doch das wird nicht passieren...

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Dienstag, 9. Januar 2007
NEIN heißt nicht JA

RESPEKT heißt nicht LIEBE

VIELLEICHT heißt nicht GEWIßHEIT

HERZ heißt nicht MEINS

ENTSCHEIDUNG heißt nicht ENTGÜLTIGKEIT

SEX heißt nicht NÄHE


und Nichtverletzen zu wollen
heißt nicht, es nicht zu tun ...

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Montag, 8. Januar 2007
über Kommentare...
Die Kommentare zu den Gedanken, die jeder in seinem Blog niederschreibt,
sind oft das Salz in der Suppe ...

-bringen mich manchmal im Denken weiter
-regen mich an
-regen mich auf
-bringen mich zum Lachen
-machen mich auch mal traurig
-jagen den Adrenalinpegel in die Höhe
-inspirieren mich, mir weitere Informationen zu
holen
-erzeugen den Wunsch nach mehr
-geben Anteilnahme
-verwirren mich manchmal

Doch gerade die kleinen liebevollen wärmenden Kommentare sind für mich

Pralinen für die Seele

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