Donnerstag, 30. November 2006
Tautropfen
Tautropfen
sind das Überbleibsel der Nacht, um den neuen Morgen in kühler Frische zu begrüßen. So naß, so abgeschlossen, so vergänglich, so schön.



Es gibt aber auch Beziehungen, die auf mich wie Tautropfen wirken:

Es gibt welche, die einen erfrischen, wo beide sich gegenseitig benetzen. Beide froh sind, sich zu haben und man mag gar nicht daran denken, dass es vielleicht bald zu Ende sein könnte.

Und dann gibt es noch die anderen, bei denen es einem nur kalt durchzieht, wo die Feuchtigkeit nur unangenehm wirkt. Diese Feuchtigkeit, diese Kälte zieht sich langsam ganz durch einen hindurch und durchfröstelt einen.
Da ist man nur froh, wenn der Tropfen endlich abperlt...

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Ich hoffe, du bist erfrischt und nicht plitsch nass. hm?

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klar, frisch wie eine Schlange nach dem Häuten :-)

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Wow, sehr poetisch! Eine tolle Metapher! Die Bilder sind auch sehr schön. Die machen sich gut als Postkartenmotiv, wenn sie mich fragen.

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der morgentau hat schon viele inspiriert. wie war das noch gleich? die blume mit dem tautropfen drin war doch ein beliebtes wundermittel...

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Viele haben wohl ähnliche Qellen der Inspirations, schon wieder nichts mit Individualismus... :-)

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