Freitag, 13. April 2007
gutemine, 14:30h
Zielsicher traf das Stöckchen aus dem Süden von der kreativ gehemmten enthemmten Cosmo hier im Norden ein.
Folgende Einzelsätze sollen jeweils auf drei Zeilen / Sätze erweitert werden:
1.Der Wagen raste gegen einen Baum
Und der Fahrlehrer sagte noch: Konzentriere Dich und schaue nicht auf den Baum, lenke dazwischen, denn sonst wird er Deine Zielmarke
... hätte sie auf ihn gehört, säße sie nun nicht auf einer Wolke und schaute nach unten auf die Erde...
2.Die Frau setzte ihren Hut zurecht
... und blickte noch ein letztes Mal auf den auf dem Bett liegenden Mann: "Es muß das letzte Mal gewesen sein. Deine Liebe erdrückt mich, läßt mir keine Luft zum Atmen ... ich werde Dich immer lieben, aber Deine Eifersucht zerstört mich und uns, ich werde aus dieser Stadt verschwinden..."
3.Der Mann zündete eine Zigarette an
"Und .. wie war ich, Schatz ?" fragte er, während er den Rauch tief inhalierte und langsam wieder ausblies. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und sie entgegnete aufmunternd: "Ganz toll, Schatz ... ganz toll ... und beim nächsten Mal nur bitte etwas länger ... :-) "
Keine Ahnung, wer gerade ein paar Schreibübungen tätigen möchte, vielleicht ja der Herr Mephisto oder
das Sternchen, vielleicht ja auch Frau Bona ?
Hat mir auf jeden Fall Freude gemacht ... :-)
Edit: Erweiterung des Wurfes an den kreativen,schreibwilligen und erotischen Hobby- Blogger :-) :-)
Folgende Einzelsätze sollen jeweils auf drei Zeilen / Sätze erweitert werden:
1.Der Wagen raste gegen einen Baum
Und der Fahrlehrer sagte noch: Konzentriere Dich und schaue nicht auf den Baum, lenke dazwischen, denn sonst wird er Deine Zielmarke
... hätte sie auf ihn gehört, säße sie nun nicht auf einer Wolke und schaute nach unten auf die Erde...
2.Die Frau setzte ihren Hut zurecht
... und blickte noch ein letztes Mal auf den auf dem Bett liegenden Mann: "Es muß das letzte Mal gewesen sein. Deine Liebe erdrückt mich, läßt mir keine Luft zum Atmen ... ich werde Dich immer lieben, aber Deine Eifersucht zerstört mich und uns, ich werde aus dieser Stadt verschwinden..."
3.Der Mann zündete eine Zigarette an
"Und .. wie war ich, Schatz ?" fragte er, während er den Rauch tief inhalierte und langsam wieder ausblies. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und sie entgegnete aufmunternd: "Ganz toll, Schatz ... ganz toll ... und beim nächsten Mal nur bitte etwas länger ... :-) "
Keine Ahnung, wer gerade ein paar Schreibübungen tätigen möchte, vielleicht ja der Herr Mephisto oder
das Sternchen, vielleicht ja auch Frau Bona ?
Hat mir auf jeden Fall Freude gemacht ... :-)
Edit: Erweiterung des Wurfes an den kreativen,schreibwilligen und erotischen Hobby- Blogger :-) :-)
... comment
hobbyblogger,
Freitag, 13. April 2007, 14:57
Der dritte Einfall gefällt mir besonders gut.
Triffst mal wieder genau mein Geschmack...
(Hätte ruhig en wenig von der Vorgeschichte dabei sein können.)
*frechgrins*
Triffst mal wieder genau mein Geschmack...
(Hätte ruhig en wenig von der Vorgeschichte dabei sein können.)
*frechgrins*
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gutemine,
Freitag, 13. April 2007, 15:24
Du Schlingel, vielleicht schreibst Du einfach die Vorgeschichte in Deinem Blog und ich vervollständige sie dann :-) *(kann auch frech grinsen !!!)*
:-) :-) Oder Du übernimmst gleich alle drei Sätze, bin Dir gegenüber in Bezug auf Stöckchen etwas unsicher,
obwohl so kleine Erotik - Geschichten zu schreiben ... ???
:-) :-) Oder Du übernimmst gleich alle drei Sätze, bin Dir gegenüber in Bezug auf Stöckchen etwas unsicher,
obwohl so kleine Erotik - Geschichten zu schreiben ... ???
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hobbyblogger,
Freitag, 13. April 2007, 15:46
Ach unsicher brauchst du doch gar nicht sein, kommst doch aus dem hohen Norden und bist rauhes Klima gewöhnt. :))
...und ab und zu ein Stöckchen vor die Rübe ist beser als "Mit Brett vorm Kopf", wegen der Einfallslosigkeit die mich manchmal überfällt. ;-)
...und ab und zu ein Stöckchen vor die Rübe ist beser als "Mit Brett vorm Kopf", wegen der Einfallslosigkeit die mich manchmal überfällt. ;-)
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gutemine,
Freitag, 13. April 2007, 16:06
Zuviel rauhes Klima erzeugt eine Übersensibilisierung :-) ... wahrscheinlich orientiere ich mich deshalb mentalitätsmäßig immer mehr in den Süden .-)
Schau mal nach oben : *fg* und nu bin ich gespannt
*(locker in die Kissen zurücklehnend)*
Schau mal nach oben : *fg* und nu bin ich gespannt
*(locker in die Kissen zurücklehnend)*
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hobbyblogger,
Freitag, 13. April 2007, 16:51
*such such such*
Ach das, der Nachtrag.
Oh, danke dir...
Muss aber bis morgen warten, nicht weil keine Zeit, einfach keine Lust gerade. ;-)
Ach das, der Nachtrag.
Oh, danke dir...
Muss aber bis morgen warten, nicht weil keine Zeit, einfach keine Lust gerade. ;-)
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gutemine,
Freitag, 13. April 2007, 16:55
wie,wo, was ... keine Lust ... nun bin ich aber komplett erschüttert :-) :-)
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hobbyblogger,
Freitag, 13. April 2007, 17:02
Die Sonne ist schuld...
...bin grad so schön am braun werden. ;-)))
Und Laptop ist Kaputt.
*Heul*
Sonst könnte ich ja ein bisschen Sonnenschein bloggen.
Nu geh ich aber wieder raus, weiter Sonne tanken.
OT:
Mio ist das erste mal rollig und in der Wohnung einfach unerträglich. :(
WIE LANGE DAUERT SOWAS???
...bin grad so schön am braun werden. ;-)))
Und Laptop ist Kaputt.
*Heul*
Sonst könnte ich ja ein bisschen Sonnenschein bloggen.
Nu geh ich aber wieder raus, weiter Sonne tanken.
OT:
Mio ist das erste mal rollig und in der Wohnung einfach unerträglich. :(
WIE LANGE DAUERT SOWAS???
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gutemine,
Freitag, 13. April 2007, 17:09
ach, mein Lieber, ich gehe auch gleich in die Sonne, allerdings werde ich eher rot als braun (blöde Blondinen :-) ) ... der Schläpptop ist kaputt, ein Drama, und das vor 'm Wochenende ... gibt es einen Notdienst ?
Leider kann ich bezüglich der Rolligkeit (außer bei meiner eigenen .-)) keine Tipps verraten, hatte bisher immer kastrierte Kerle und jetzt, wo Du das schreibst, wundere ich mich, dass Missy es nicht hat. Vielleicht wurde sie zuvor mal im Tierheim "neutralisiert" ... Ohren zu und durch ... vielleicht helfen ja Leckerlis ? (lieber dick als laut :-))
Leider kann ich bezüglich der Rolligkeit (außer bei meiner eigenen .-)) keine Tipps verraten, hatte bisher immer kastrierte Kerle und jetzt, wo Du das schreibst, wundere ich mich, dass Missy es nicht hat. Vielleicht wurde sie zuvor mal im Tierheim "neutralisiert" ... Ohren zu und durch ... vielleicht helfen ja Leckerlis ? (lieber dick als laut :-))
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hobbyblogger,
Freitag, 13. April 2007, 17:57
Hat mir keine Ruhe gelassen, dein schönes Stöckchen, aber leider...
...lies selbst.
Kürzer gings nicht.
*ich kläglicher Versager ich*
...lies selbst.
Kürzer gings nicht.
*ich kläglicher Versager ich*
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... comment
der volker,
Freitag, 13. April 2007, 23:34
Deine Liebe erdrückt mich ... Ein Satz, den ich schon oft gehört habe. Oft missbraucht. Oder auch als sinnlose Erklärung von Lieblosigkeit? Benutzt weil cool klingt. Ich konnte nie richtig was damit anfangen. Ein Satz, den die Welt nicht braucht. Weiss das es viele gibt, die sich nach erdrückende Liebe sehnen.
Liebe kann nicht erdrücken. Verständnislosigkeit schon.
Liebe kann nicht erdrücken. Verständnislosigkeit schon.
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novemberregen,
Samstag, 14. April 2007, 00:29
Veto.
Geliebt werden, aus ganzem Herzen, bedingungslos Vertrauen geschenkt bekommen, berücksichtigt werden in allen Belangen - das kann sehr einengen, weil man sich dem (eigenen!) Anspruch gegenüber sieht, zum anderen ebenso gut zu sein, aber weiß/ahnt/befürchtet, diesem Anspruch nicht auf Dauer gerecht werden zu können. Ein ethisch-moralisches Dilemma.
Geliebt werden, aus ganzem Herzen, bedingungslos Vertrauen geschenkt bekommen, berücksichtigt werden in allen Belangen - das kann sehr einengen, weil man sich dem (eigenen!) Anspruch gegenüber sieht, zum anderen ebenso gut zu sein, aber weiß/ahnt/befürchtet, diesem Anspruch nicht auf Dauer gerecht werden zu können. Ein ethisch-moralisches Dilemma.
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der volker,
Samstag, 14. April 2007, 00:47
Welche Ansprüche gibt es, wenn man ehrlich liebt? Wie liebt man richtig? Aus dem Gefühl heraus. Einen Anspruch hat keiner, mit Erwartung vieleicht zu erklären. Bedinungslos ist eine Erwartung, ein Befehl, unterwerfen. Vertauen haben und geben ist wohl richtiger. Bedinungslos gib es nicht. Einengen kann doch nur die entzogene Freiheit sein, Freiheit eigenständig zu sein.
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novemberregen,
Sonntag, 15. April 2007, 00:18
Ich bin nicht sicher, ob ich Sie richtig verstehe. Deshalb versuche ich einfach mal, anders auszudrücken, was ich meinte.
Liebe ist immer ein Spagat zwischen "ich" und "wir". Wer wieviel wovon braucht, ist unterschiedlich und ändert sich auch über die Zeit immer mal. Manchmal braucht einer dann gerade sehr viel "wir" und der andere sehr viel "ich". Das empfinde ich als einengend. Hinzu kommt dann noch, dass man ja den Bedürfnissen des anderen Verständnis entgegen bringen möchte und auch geben möchte, was er braucht. Das macht es dann noch komplizierter.
Liebe ist immer ein Spagat zwischen "ich" und "wir". Wer wieviel wovon braucht, ist unterschiedlich und ändert sich auch über die Zeit immer mal. Manchmal braucht einer dann gerade sehr viel "wir" und der andere sehr viel "ich". Das empfinde ich als einengend. Hinzu kommt dann noch, dass man ja den Bedürfnissen des anderen Verständnis entgegen bringen möchte und auch geben möchte, was er braucht. Das macht es dann noch komplizierter.
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bluetenstaub,
Sonntag, 15. April 2007, 00:26
Liebe kann erdrücken.
Schön beschrieben, Frau Novemberregen.
Schön beschrieben, Frau Novemberregen.
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anje,
Sonntag, 15. April 2007, 00:45
oh,
da muss ich auch was zu sagen, denn Liebe kann erdrücken. Sehr sogar.
Als ich 14 war, fühlte ich mich von der Liebe meiner Mutter nicht nur verfolgt, sondern auch wirklich erdrückt. Niedergedrückt. Ich hatte beständig das Gefühl, dass sie wie ein dunkler, schwerer Schatten über mir schwebt und jeden meiner Schritte bewacht.
Ich wusste, dass sie mir nichts Böses wollte, aber ihre Liebe war erdrückend.
Ich habe mich damals nur mit viel Distanz und per Befreiungsschlag von dieser Liebe lösen können.
Und dann hatte ich diesen Freund.
Ich mochte ihn, ja wirklich, er war nett und lieb und alles. Ich war auch gerne mit ihm zusammen - aber seine Liebe zu mir war um so vieles größer als meine Gefühle für ihn, dass mich seine Liebe irgendwann erdrückte. Ich hatte ihm nichts gleichwertiges entgegenzusetzen, meine Liebe für ihn war halt nicht so stark und so schwer, so dass die Wippe immer in meine Richtung ausschlug und ich beständig unten saß und nie hochkam, denn er warf ja seine LIebe auf mich. Erdrückend, im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist vielleicht auch nicht angenehm, den anderen mehr zu lieben, damit ständig zu geben und selber nie ein Bein auf die Erde zu bekommen, wünschenswert ist sicherlich ein ausgewogenes Verhältnis, aber so gerecht verteilt das Leben halt nicht immer, und manchmal hat der eine so viele Liebe, dass er den anderen damit erdrückt, weil er seine Liebe ja auch unbedingt loswerden möchte.
Als ich 14 war, fühlte ich mich von der Liebe meiner Mutter nicht nur verfolgt, sondern auch wirklich erdrückt. Niedergedrückt. Ich hatte beständig das Gefühl, dass sie wie ein dunkler, schwerer Schatten über mir schwebt und jeden meiner Schritte bewacht.
Ich wusste, dass sie mir nichts Böses wollte, aber ihre Liebe war erdrückend.
Ich habe mich damals nur mit viel Distanz und per Befreiungsschlag von dieser Liebe lösen können.
Und dann hatte ich diesen Freund.
Ich mochte ihn, ja wirklich, er war nett und lieb und alles. Ich war auch gerne mit ihm zusammen - aber seine Liebe zu mir war um so vieles größer als meine Gefühle für ihn, dass mich seine Liebe irgendwann erdrückte. Ich hatte ihm nichts gleichwertiges entgegenzusetzen, meine Liebe für ihn war halt nicht so stark und so schwer, so dass die Wippe immer in meine Richtung ausschlug und ich beständig unten saß und nie hochkam, denn er warf ja seine LIebe auf mich. Erdrückend, im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist vielleicht auch nicht angenehm, den anderen mehr zu lieben, damit ständig zu geben und selber nie ein Bein auf die Erde zu bekommen, wünschenswert ist sicherlich ein ausgewogenes Verhältnis, aber so gerecht verteilt das Leben halt nicht immer, und manchmal hat der eine so viele Liebe, dass er den anderen damit erdrückt, weil er seine Liebe ja auch unbedingt loswerden möchte.
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der volker,
Montag, 16. April 2007, 20:23
Nun, ich verstehe das schon. Jeder fühlt ebend anderst. Ich könnte auch aufzählen, wo ich mehr gab und meinte zu wenig Liebe zu bekommen. Oder, wo ich mich zu sehr geliebt fühlte. Wenn man beides erlebt hat ist es einfacher darüber nach zu denken. Stimmt schon. Und nicht jeder Tag ist der delbe und nicht jede Meinung immer gleich. Egal von wen sie kommt. Gestern so gedacht, kann heute anderst sein.
Is halt das Leben :)
Is halt das Leben :)
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gutemine,
Mittwoch, 18. April 2007, 20:44
Interessant, die verschiedenen Aspekte zu lesen und anscheinend fühlen Frauen sich eher eingeschränkt /erdrückt als Männer *(mal kurz auf Vorurteilsmodus gestellt)* , Frau Novemberregen hat es sehr gut beschrieben, mit dem "Wir" und"Ich" - Anteil, in diese Richtung meinte ich es, denn es ist schon problematisch, wenn zB das "Sichmalalleinebeschäftigen" schon als quasi Liebesenzug empfunden wird und dementsprechend ein Druck aufgebaut ... schnell kann die dargebotene Liebe dann auch als Kontrolle empfunden werden ... na ja, so gibt es aber gewiß jede Menge Diskussionsbedarf und -themen ...
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der_lasso,
Samstag, 21. April 2007, 21:19
Hmmm. Aber ist eine Partnerschaft nicht eine AKTIVE Entscheidung für ein "wir"? Und deren Ausgestaltung (Wohnsituation, Häufigkeit der Treffen/gemeinsam verbrachten Nächte etc.) dann auch eine selbstgewählte Einschränkung des "ich"? Und überhaupt, stärkt eine Beziehung mit gegenseitiger Liebe und Respekt nicht auch das "ich" ungemein? Extreme gibt es immer, krankhafte Eifersucht zum Beispiel, aber gehen wir hier von einer "normalen" Beziehung aus, fällt es mir schwer, die gemeinsame Entscheidung für das "wir" als Einschränkung und nicht als Bereicherung zu sehen. Nichts für ungut.
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novemberregen,
Sonntag, 22. April 2007, 00:44
Ich gebe Ihnen von der Idee her Recht, halte das aber für ziemlich idealistisch und theoretisch. Zum einen prallt die idealistisch im Sinne der Liebe selbstgewählte Einschränkung irgendwann auf den Alltag. Zum anderen stärkt die Beziehung sicherlich das "ich", kann sie aber auch - in schwierigen Phasen - angreifen wie so gut wie sonst nichts auf der Welt. Und zuletzt, auch wenn wir von der "normalen" Beziehung ausgehen - die wenigsten gehen völlig unbelastet in eine Beziehung. Sich auf das Wir mit Pauken und Trompeten einzulassen erfordert eine gewisse Furchtlosigkeit. Man könnte zu einem späteren Zeitpunkt wieder sehr auf das Ich angewiesen sein ;-)
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bonafide,
Sonntag, 22. April 2007, 00:54
hm.... spannend. ich geb einfach mal meine 2 cents dazu...
erdrückt fühlte ich mich auch schon einmal. das lag vor allem daran, dass mein partner seine individualität aufgab, um irgendwie mit mir zu verschmelzen. das war unerträglich.
wenn ich liebe und mit diesem anderen menschen eine beziehung eingehe, so sehe ich dies als eine bewusste entscheidung für das wir an. das entscheidende dabei ist meiner meinung nach, dass dies keineswegs eine aufgabe des ich bedeutet.
erdrückt fühlte ich mich auch schon einmal. das lag vor allem daran, dass mein partner seine individualität aufgab, um irgendwie mit mir zu verschmelzen. das war unerträglich.
wenn ich liebe und mit diesem anderen menschen eine beziehung eingehe, so sehe ich dies als eine bewusste entscheidung für das wir an. das entscheidende dabei ist meiner meinung nach, dass dies keineswegs eine aufgabe des ich bedeutet.
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gutemine,
Sonntag, 22. April 2007, 02:00
Wenn das Ich durch das Wir gestärkt wird, dann ist es etwas Schönes und beide können sich weiterentwickeln, aber eine gewisse Individualität ist mir schon wichtig (war bisher vielleicht zu eigenständig) und wenn man dann das Gefühl hat, der andere macht Vieles für einen, um einen nicht zu verärgern oder nur um der Beziehung willen, dann frage ich mich, wie lange geschluckt werden kann, bis es knallt. Das Schlucken passiert aus Liebe, ich empfinde es aber als einschränkend und es macht mir Angst.
Beziehungen können echt schwierig sein und es ist eine Gratwanderung zwischen Gemeinsamkeit, Individualität, Auseinandersetzung, Füreinanderdasein und gegenseitigem Respekt. Meines Erachtens darf aber kein Aspekt zu kurz kommen ... (gewiß habe ich aber noch einiges vergessen...)
Beziehungen können echt schwierig sein und es ist eine Gratwanderung zwischen Gemeinsamkeit, Individualität, Auseinandersetzung, Füreinanderdasein und gegenseitigem Respekt. Meines Erachtens darf aber kein Aspekt zu kurz kommen ... (gewiß habe ich aber noch einiges vergessen...)
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der_lasso,
Sonntag, 22. April 2007, 12:58
Frau Novomberregen, da gebe ich Ihnen wiederum recht: Die wenigsten gehen unbelastet in eine Beziehung. Aber die gutemine muss ich trotzdem bissl schimpfen. Finde ihre Gedanken zu dem Thema reichlich verfrüht. Mensch, lass Dich erst mal fallen und genieße! :o) Trübe Gedanken, Ängste und Bedenken kommen (besonders bei Frauen) doch noch früh genug! :o) Also, genieß die Liebe! Zitat: "Es scheint etwas sehr Ernsthaftes zu sein, wie in der Form zuvor noch nie erlebt,aber gewünscht,erhofft und erträumt." Na dann erfüllt sich Dein Wunsch und Traum, also freu Dich! *tadel*
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gutemine,
Sonntag, 22. April 2007, 22:56
Ja, schimpfe nur ... fallenlassen ist ja gar nicht so leicht, aber es wird schon :-) *zwinker,zwinker*
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cosmomente,
Montag, 16. April 2007, 21:33
Also Teil drei ist schon sehr aus dem Leben gegriffen *kicher*
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mephistobs,
Montag, 16. April 2007, 23:23
Hmm... nur drei Sätze. Am kommenden Wochenende werde ich wohl wieder in Berliner Cafes hängen - da sollte ich doch etwas kreative Zeit finden :-)
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gutemine,
Mittwoch, 18. April 2007, 20:46
klar, bei Deinem kreativen Köpfchen ganz gewiß :-)
(und ganz viel Spaß in Berlin !!!)
(und ganz viel Spaß in Berlin !!!)
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bonafide,
Samstag, 21. April 2007, 18:21
oh, sehr kreativ. wird gemacht! ich bitte um geduld... ;)
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bonafide,
Sonntag, 22. April 2007, 00:29
soooo, jetzt! *zwinkernd ein schönes wochenende wünsch*
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gutemine,
Sonntag, 22. April 2007, 02:01
prima,prima :-) Wünsche auch ein wunderschönes WE !!!
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mephistobs,
Sonntag, 22. April 2007, 20:33
Die Schreibübungen ... :-)
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