Dienstag, 8. Juli 2008
Und der Himmel stürzte ein ...
... zumindest für kurze Zeit, als das Gewitter hier gerade über das Haus zog.
Zuerst verdüsterte sich der Himmel, es wurde immer dunkler und dann prasselte der Regen herab. So dicht, dass das Haus gegenüber nicht mehr zu sehen war. Gleichzeitiges Blitzen und Donnern. Die Katze macht den Dackel und schleicht durch die Wohnung.
Das Baby schläft und merkt nichts. Allerdings ist mein Internet kurzfristig von der Außenwelt abgetrennt.

Und als ich dann endlich die Kamera bereit hatte, war der Spuk auch schon wieder vorbei ... watt für ein Wetterchen ...

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Freitag, 4. Juli 2008
Stöckchen auf Halde
Sechs Macken wollten die Gürteltiere wissen (und da kann ich ja froh sein, dass nicht jeder Einzelne sechs Macken wissen wollte '), also frisch ans Werk. Und kurz + bündig berichtet:

1. Magarine wird flächig abgetragen und mir kommen keine Löcher in die Masse ...

2. Klopapier muß immer mit dem Abreißpapier nach vorne aufgehängt werden. Ändere dies auch bei Freunden oder öffentlichen Toiletten.

3. Ringelsocken werden möglichst passend zur Oberbekleidung gewählt.

4. Halte es wie die Elefanten:Werde ich verletzt, bin ich nicht nachtragend, aber ich vergesse nicht.

5. Mag keine Füße und muß dann immer auf nackte Füße starren. Inzwischen akzeptier (und mag sogar auch manchmal ) die Füße lieber Menschen in meiner Umgebung.

6. Bin einfach zu sensibel.

Da das Stöckchen schon die Runde machte, lasse ich es einfach hier liegen ....

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Donnerstag, 3. Juli 2008
Es war so schön ...
Nach den ganzen Beerdigungen der vergangenen Jahre war es endlich mal wieder ein fröhlich - freundliches Familienfest, ein positiver Anfang, ein Beginn.
Auf einigen Taufen war ich bereits, auch dreimal als Taufpatin, doch dieses Mal war es für mich noch besonderer -- klar, die eigene Tochter stand im Mittelpunkt.
Ab dem ersten Orgelton war ich berührt, ein Tränchen lief und auch stolz auf dieses kleine Wunder in meinem Arm. Sie machte es ganz souverän, neugierig um sich guckend, den Pastor mit den Augen verfolgend. Der Pastor hat es geschafft, den Gottesdienst festlich, aber nicht steif zu gestalten. Es gab kleinere Patzer mit vergessenen Einsätzen, was ich sehr sympathisch + menschlich fand.
Die Kinder unser Familie wurden auch mit einbezogen, allen voran meine vierjährige Nichte.
Das Taufbecken wurde geschmückt, das Wasser eingegossen und Amina getauft -- das fand sie sehr spannend und mir liefen schon wieder die Rührungstränen über die Wangen.
Es war ein toller, harmonischer, intensiver Tag, an den ich noch lange denken werde.

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