Donnerstag, 1. Februar 2007
Friedlich
liege ich gerade mit der nötigen Bettschwere darnieder und die Augenlider senken sich langsam, aber stetig herab ... als es aus der Küche schebbert, dröhnt und knallt.
Kerzengerade fahre ich aus dem Bett und renne in die Küche. Auf dem Boden liegen abertausende Scherben und Lachen von Tee,
die Scherben versuche ich zunächst vorsichtig aufzusammeln, um sie im Mülleimer zu versenken. Danach wird dann der meiste Tee mit Küchenkrepp aufgesogen,damit ich danach einmal über den Boden feudeln kann.

Das sind die Momente, in denen ich mich frage, warum ich eigentlich so ein neugieriges, tolpatschiges Katzenvieh mein Eigen nenne und es eigentlich auch noch mag.
Dafür war die Tasse aber ein Geschenk des Kerles,den ich ja nicht mehr sehen möchte, vielleicht sollte ich es also als positives Zeichen für den Endpunkt nehmen ?!
Auf der anderen Seite gefiel mir das Motiv (stilisierte Künstlerkatze ) so sehr und da es eine halb Liter Tasse war, war es auch ungeheuer praktisch ...

Und überhaupt -- jetzt bin ich hellwach ....

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