Donnerstag, 30. August 2007
Einmal Osnabrück und wieder zurück ...
Mein erster Besuch in Osnabrück dauerte ja nur 2 Tage und die Hinfahrt war auch ganz schön trübe ... nichts mit "In den Süden fahren", das war ein knallhartes Fahren permanent gegen die Strömung (merkwürdig, ich dachte immer, das Nord- Süd- Gefälle fällt von oben nach unten und nicht dagegen :-))
Die Reise hatte natürlich auch einen Grund, nämlich meine neuen Freunde, die ich ja in der Reha kennengelernt habe,zu besuchen. Um das Gefälle also richtig zu verdeutlichen, kam der Heider erst nach Hamburg, um mich einzupacken,danach ging es nach Hannover zur Zwischenstärkung, um dann entgültig im Süden - also Osnabrück- zu versinken. Dort waren wir zum Revialtreffen zu Fünft, denn Erfurt zog es vor, anderweitig zu verreisen ...

Das Wiedersehen war wunderbar, freudig, ernst, tiefgehend und ausgelassen ... on allem etwas, so, wie auch unser Zusammenleben in Bad Segeberg geprägt war. Wir sind uns einig, dass es etwas Besonderes ist, uns so getroffen zu haben.

Zwei der H- Linie (Heide + Hannover) fuhren abends wieder, ich blieb über Nacht bei M. + S.
Am nächsten Tag war das Wetter wieder schön und mir wurde ein wenig die Stadt gezeigt. Zuvor sagte Osnabrück mir ja nicht viel, nun weiß ich, dass es die Friedensstadt ist, weil dort der westfälische Frieden geschlossen wurde. Es gibt eine sehr schöne Altstadt mit kleinen Gassen, Läden und viel Flair, sehr schön war für mich auch der katholische Dom (für Katholen eher schlicht gehalten, aber genau das war für mich der Reiz !).
Dort liefen dann auch ganz plötzlich die Tränen, doch davon werde ich ein anderes Mal berichten.

Nach Osnabrück wird es mich gewiß desöfteren verschlagen, doch nun freue ich mich erst einmal darauf, dass M. + S. mich hier in Hamburg nächste Woche besuchen ...


Altstadt


Im Dom


Fast zu Hause

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